Ubisoft-CEO’s Äußerungen entfachen Debatte über den Verkauf von VR-Spielen

Ubisoft-CEO’s Äußerungen entfachen Debatte über den Verkauf von VR-Spielen

Ubisoft-CEO’s Äußerungen entfachen Debatte über den Verkauf von VR-Spielen

Angesichts der Kommentare des Ubisoft-CEO Yves Guillemot über die Verkaufszahlen von Assassin’s Creed Nexus VR hat kürzlich eine Kontroverse entfacht. Guillemot äußerte seine Enttäuschung und gab bekannt, dass das Unternehmen derzeit nicht in VR investieren werde. Während einige dies als Zeichen für das Ende von VR interpretierten, ist es wichtig zu beachten, dass Ubisoft nach wie vor an der Entwicklung von VR festhält.

Tatsächlich arbeitet Ubisoft derzeit in Zusammenarbeit mit Meta am Start von Just Dance VR, was darauf hindeutet, dass das Unternehmen aktiv nach neuen VR-Projekten sucht. Der Erfolg von Just Dance VR könnte den Weg für weitere immersive Ubisoft-Titel in der Zukunft ebnen.

Wenn es um den Verkauf von Spielen und die Gewinnspannen geht, ist es wichtig, realistische Erwartungen zu setzen. Die Erwartungen an Assassin’s Creed Nexus VR könnten angesichts des enormen Erfolgs der gesamten Assassin’s Creed-Serie, die weltweit über 150 Millionen Exemplare verkauft hat, möglicherweise überzogen gewesen sein. Während die VR-Version zwischen 220.000 und 250.000 Exemplare verkauft hat, müssen auch andere Faktoren wie Preisgestaltung und Umsatz berücksichtigt werden.

Unter der Annahme eines Preises von 40 US-Dollar auf der Meta Quest-Plattform hat Assassin’s Creed Nexus VR für Ubisoft voraussichtlich etwa 6-7 Millionen US-Dollar Umsatz generiert. Damit gehört das Spiel zur Elite-Kategorie von Titeln, die die Umsatzmarke von 1 Million Dollar überschreiten. Es ist erwähnenswert, dass nur 4% der Spiele auf Plattformen wie Steam dieses Umsatzniveau erreichen.

Um den Erfolg oder Misserfolg von Assassin’s Creed Nexus VR vollständig zu bewerten, bräuchten wir jedoch Informationen über die tatsächlichen Entwicklungskosten. Ohne dieses entscheidende Puzzleteil ist es schwierig, eine definitive Bewertung vorzunehmen.

Während große Publisher wie Ubisoft eine wichtige Rolle in der VR-Entwicklung spielen, ist es essentiell, die Beiträge engagierter VR-Entwickler anzuerkennen, die die einzigartige Natur des Mediums verstehen und außergewöhnliche Erlebnisse schaffen. Diese Entwickler arbeiten ohne den Druck unrealistischer Verkaufserwartungen und sind entscheidend für das kontinuierliche Wachstum und die Weiterentwicklung der VR-Branche.

Zusammenfassend ist es vor dem Hintergrund der Äußerungen von Yves Guillemot wichtig, einen breiteren Blickwinkel einzunehmen. VR blüht weiterhin auf und entwickelt sich weiter, und sein volles Potenzial kann nur durch die Zusammenarbeit verschiedener Entwickler und Publisher verwirklicht werden.

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