Die Zukunft des Spielens: Innovatives Multiplatform-Konzept

Die Zukunft des Spielens: Innovatives Multiplatform-Konzept

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Die Gaming-Branche steht am Beginn des Jahres 2024 im Zeichen des Multiplattformismus. Sowohl Xbox als auch PlayStation setzen verstärkt auf die Idee, dass die Zukunft des Spielens in multiplen Plattformen liegt, um langfristige Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Microsoft hat Spiele wie Sea of Thieves, Hi-Fi Rush, Pentiment und Grounded für verschiedene Plattformen angekündigt, während PlayStation Fortschritte bei der Erschließung des PC-Marktes macht.

PlayStation veröffentlicht Schritt für Schritt seine exklusiven Top-Titel von PS4 und PS5 auf dem PC, etwa ein Jahr nach ihrem Debüt auf Konsolen. Diese Strategie hat sich als erfolgreich erwiesen und die Reichweite von Titeln wie Returnal, The Last of Us, Marvel’s Spider-Man, God of War und Uncharted erweitert. Dieser Schritt markiert jedoch nur den Anfang von Sonys Plänen für den PC-Markt. Im Gegensatz zur Transparenz von Microsoft hüllt sich Sony in Schweigen über seine zukünftigen Vorhaben in diesem Bereich.

Während des jüngsten Finanzberichts von Sony betonte der Vorsitzende Hiroki Totoki einen Schwenk hin zur Entwicklung von First-Party-Titeln in einer Multiplattform-Umgebung, um die finanziellen Ergebnisse des Unternehmens zu verbessern. Während Xbox darauf abzielt, Spieler von PlayStation und Nintendo anzulocken, liegt der Fokus von Sony fest auf dem PC-Markt.

Diese strategischen Änderungen erfolgen vor dem Hintergrund der schockierenden Ankündigung von Sony über die Entlassung von 900 Mitarbeitern, die hauptsächlich PlayStation-Studios wie Insomniac, Naughty Dog, Guerrilla und das London Studio betrifft. Dies spiegelt Microsofts frühere Bemühungen zur Personalreduzierung wider, bei denen im Januar fast 2.000 Personen aus seiner Gaming-Division entlassen wurden. Trotz herausragender Spielveröffentlichungen und geplanter Fortsetzungen für 2023 sah sich die Gaming-Branche mit herausfordernden Zeiten konfrontiert, was die Notwendigkeit verdeutlichte, in das plattformübergreifende Spielen vorzustoßen.

Hermen Hulst, Chef der PlayStation-Studios, erläuterte: „Die Bereitstellung fesselnder, narrativgetriebener Geschichten, für die die PlayStation-Studios bekannt sind, in hoher Qualität, erfordert eine Neubewertung unserer bestehenden Verfahren. Die Schaffung und Aufrechterhaltung sozialer Online-Erlebnisse, die es PlayStation-Spielern ermöglichen, unsere Welten auf unterschiedliche Weise zu erkunden, und die Erweiterung von Spielen auf zusätzliche Geräte wie PC und Mobile, erfordern einen frischen Ansatz und Ressourcen.“ Diese Philosophie steht im Einklang mit Phil Spencer, dem Leiter von Xbox, der ebenfalls die abnehmende Bedeutung exklusiver Titel in der Branche anerkennt.

Sony hat bereits damit begonnen, eine Strategie umzusetzen, bei der kleinere Spiele mit erweiterten Multiplayer-Funktionen auf dem PC veröffentlicht werden. Dies wurde durch den Erfolg von Spielen wie Helldivers 2 verdeutlicht, die innerhalb von 24 Stunden nach dem Start ein Hit auf Steam wurden und Titel wie Destiny 2 und Starfield übertrafen.

Zusammenfassend zeigt sich, dass der Multiplattformismus als eine entscheidende Strategie zur Belebung der Gaming-Branche hervortritt.

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