Indien Online-Gaming-Firmen fordern Neudefinition des Steuergesetzes

Indien Online-Gaming-Firmen fordern Neudefinition des Steuergesetzes

Supreme Court to Hear Consolidated Pleas Challenging 28% GST on Online Gaming Companies

Die Supreme Court des indischen Bundesstaates Delhi prüft derzeit gebündelte Klagen gegen die Erhebung einer 28%igen Mehrwertsteuer (GST) auf Online-Gaming-Unternehmen. Die Gerichtsverhandlung soll 27 Klagen umfassen, die in 11 High Courts im ganzen Land diskutiert wurden.

Eine dieser Klagen stammt von Gameskraft, während EGF und Play Games24x7 ebenfalls vor Gericht gezogen sind. Die indische Zentralregierung wurde von der Supreme Court aufgefordert, innerhalb von drei Wochen Gegenaffidavits zu allen Klagen einzureichen. Die gemeinsame Anhörung ist für Ende April angesetzt.

Das Hauptverfahren zielt darauf ab, das langwierige Steuerproblem im Online-Gaming-Sektor anzugehen. Es wird auch Gelegenheit bieten, endgültig festzustellen, ob es sich um Geschicklichkeitsspiele oder Glücksspiele handelt und ob sie unter die Bestimmungen von Wetten und Glücksspielen fallen.

Mehrere Online-Gaming-Unternehmen wie Dream 11, Games 24×7 und Head Digital Works haben beim Supreme Court Klagen gegen die Erhebung der GST eingereicht. Zuvor hatte das Gericht den Unternehmen eine vorübergehende Aussetzung der Steuernachrichten verweigert.

Dieses Thema betrifft auch den Fall Gameskraft, in dem der Supreme Court das Urteil des High Courts von Karnataka aufgehoben hat, das eine Steuernachricht in Höhe von 21.000 Milliarden Rupien für ungültig erklärt hatte.

Die Angelegenheit entstand im August, als der GST-Rat das Gesetz änderte, um eine 28%ige Steuer auf den „vollen Nennwert“ von Wetten oder Eintrittsbeträgen in Online-Spielen zu erheben. Dies sollte ab Oktober 2023 in Kraft treten.

Unternehmen in der Gaming-Branche argumentieren, dass die 28%ige Steuer erst ab dem 1. Oktober gelten sollte, aber die Regierung macht geltend, dass die klärende Änderung bestehender Gesetze nicht rückwirkend sei, daher ist die Steuerforderung nicht rückwirkend.

Sie beharren auch darauf, dass wiederkehrende Spielbeträge nicht besteuert werden sollten.

In einer der vorherigen Anhörungen zum Thema hielt Rechtsanwalt Harish Salve, der die Gaming-Branche vertritt, die Kategorisierung von Preisgeldern als „ausführbare Forderungen“ für falsch. Salve argumentierte, dass das Spiel zwischen den Spielern stattfinde und Unternehmen lediglich eine Gebühr für die Plattform verlangten. Daher sollten die Steuern keine ausführbaren Forderungen umfassen, da die Plattformen und Dienstleistungen nur als Vermittler fungieren.

Salve betonte, dass die Steuerforderungen an Online-Gaming-Startups vielfach größer sind als die Nettoumsätze, die diese Unternehmen in den letzten fünf Jahren erzielt haben, was den Sektor in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten bringen könnte.

Die Steuerforderung gegen Gaming-Unternehmen kann als Forderung gegen den geschuldeten Geldbetrag von einer Partei an eine andere gesehen werden. Im Falle von Online-Spielen werden Preisgelder und Gewinne, die sich in den Konten der Betreiber befinden, zu einer ausführbaren Forderung gemäß dem Gesetz.

Experten zufolge muss die Steuer gezahlt werden, da es keine Aussetzungsanordnung der Steuerbehörde gibt.

### FAQs:

**1. Handelt es sich bei Online-Games um Geschicklichkeitsspiele oder Glücksspiele?**
Die Definition von Online-Spielen als Geschicklichkeitsspiele oder Glücksspiele ist ein zentraler Aspekt der laufenden rechtlichen Diskussionen.

**2. Warum fordern Unternehmen eine Überprüfung der GST auf Online-Gaming-Firmen?**
Die Unternehmen argumentieren, dass die derzeitige GST-Regelung ihre finanzielle Stabilität gefährden könnte, weshalb sie eine Neudefinition des Steuergesetzes anstreben.

**3. Welche Auswirkungen hätte eine Aufrechterhaltung der Steuerforderungen auf die Online-Gaming-Branche?**
Sollten die Steuerforderungen bestätigt werden, könnten viele Unternehmen in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten geraten.

Quelle: [example.com](https://www.example.com)

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