Bungie sagt Third-Person-Ableger-Projekt ab, konzentriert sich auf Marathon Extraction Shooter

3 August 2024
Bungie Cancels Third-Person Spinoff Project, Shifts Focus to Marathon Extraction Shooter

In einer überraschenden Wendung hat das Spieleentwicklungsstudio Bungie die Absage eines mit Spannung erwarteten Third-Person-Perspektiv-Spinoff-Projekts im Destiny-Universum angekündigt. Die Entscheidung wurde getroffen, um die Entwicklung ihres kommenden Spiels, des Marathon Extraction Shooters, zu priorisieren.

Die Absage des unter dem Codenamen „Payback“ bekannten Projekts wurde vom Bungie-CEO Pete Parsons in einer Erklärung bestätigt, die sich mit den kürzlichen Massenentlassungen von über 200 Mitarbeitern befasste. Parsons erklärte, dass die Entlassungen eine Folge einer „übermäßig ehrgeizigen“ Managemententscheidung waren, mehrere Entwicklungsprojekte gleichzeitig zu verfolgen, wodurch das Entwicklungsteam überfordert wurde. Payback war eines dieser Projekte und wurde als erhebliche Abweichung vom traditionellen Destiny-Gameplay beschrieben, das Elemente aus Spielen wie Warframe und Genshin Impact einführt.

Das Spinoff sollte eine Third-Person-Kampf- und Erkundungserfahrung bieten, die es Spielern ermöglicht, die vertrauten Destiny-Charaktere in einer weitläufigen offenen Welt zu nutzen. Bungie traf jedoch vor zwei Monaten die schwierige Entscheidung, Payback abzusagen, um ihre Ressourcen auf den Marathon Extraction Shooter zu konzentrieren, der 2025 veröffentlicht werden soll.

Im Gegensatz zu Gerüchten unter den Fans war Payback nie als vollwertiges Sequel zu Destiny 2 gedacht, sondern vielmehr als Spinoff-Projekt. Bungie bekräftigte sein Engagement für die Unterstützung von Destiny 2 und hat derzeit keine Pläne für ein Destiny 3. Das Studio hat auch eine Änderung seines Ansatzes für jährliche Erweiterungen angekündigt und wird stattdessen kleinere Inhaltsaktualisierungen als kostenlose Updates veröffentlichen.

Die jüngsten Umwälzungen bei Bungie umfassen den Abschied der langjährigen leitenden kreativen Köpfe von Destiny, Luke Smith und Mark Noseworthy. Obwohl sie seit einiger Zeit nicht mehr aktiv an Destiny 2 beteiligt waren, trägt ihr Weggang zu den Unsicherheiten über die Zukunft des Studios bei.

Angesichts der gedämpften Stimmung der Spieler und der erheblichen Herausforderungen, vor denen das Studio steht, bleibt die langfristige Lebensfähigkeit der Destiny-Franchise ungewiss. Bungie hat jedoch eine Geschichte der Produktion seiner besten Arbeit unter Druck, wie der Erfolg früherer Veröffentlichungen wie „Into The Light“ und „The Final Shape“ zeigt. Trotz der Schwierigkeiten sind treue Spieler zuversichtlich, dass das Studio in der Lage sein wird, sich zu erholen und zukünftig herausragende Spielerlebnisse zu bieten.

– Der „Marathon Extraction Shooter“ von Bungie soll 2025 veröffentlicht werden.
– Bungie hat derzeit keine Pläne für ein Destiny 3 und bekräftigt sein Engagement für die Unterstützung von Destiny 2.
– Bungie wird nun kleinere Inhaltsaktualisierungen als kostenlose Updates anstelle von jährlichen Erweiterungen veröffentlichen.
– Luke Smith und Mark Noseworthy, langjährige leitende kreative Köpfe von Destiny, haben sich von Bungie verabschiedet und tragen zu den Unsicherheiten über die Zukunft des Studios bei.
– Die Absage des Spinoff-Projekts „Payback“ war Teil der Entscheidung von Bungie, Ressourcen auf den Marathon Extraction Shooter zu konzentrieren.
– Bungies frühere Veröffentlichungen wie „Into The Light“ und „The Final Shape“ waren unter Druck erfolgreich.

Wichtige Fragen:
1. Warum hat Bungie das Spinoff-Projekt „Payback“ abgesagt?
– Bungie hat das Spinoff-Projekt „Payback“ abgesagt, um ihre Ressourcen auf den Marathon Extraction Shooter zu konzentrieren und das Problem der Überlastung des Entwicklungsteams durch mehrere Inkubationsprojekte anzugehen.

2. Ist „Payback“ als vollwertiges Sequel zu Destiny 2 gedacht?
– Nein, „Payback“ sollte nie ein vollwertiges Sequel zu Destiny 2 sein. Es handelte sich um ein Spinoff-Projekt, das eine Third-Person-Kampf- und Erkundungserfahrung bieten sollte.

Herausforderungen oder Kontroversen:
– Die kürzlichen Entlassungen von über 200 Mitarbeitern werfen Bedenken hinsichtlich der Stabilität und Zukunft des Studios auf.
– Der Abschied der leitenden kreativen Köpfe von Destiny, Luke Smith und Mark Noseworthy, trägt zu den Unsicherheiten über die Zukunft von Bungie bei.

Vor- und Nachteile:
Vorteile:
– Die Entscheidung von Bungie, die Entwicklung des Marathon Extraction Shooter zu priorisieren, zeigt ihr Engagement für die Bereitstellung eines qualitativ hochwertigen Spiels.
– Der Wechsel zu kostenlosen Updates anstelle von jährlichen Erweiterungen in Destiny 2 ermöglicht häufigere Inhaltsaktualisierungen und hält die Spieler potenziell bei Laune.

Nachteile:
– Die Absage des Spinoff-Projekts „Payback“ könnte Fans enttäuschen, die sich auf ein anderes Spielerlebnis im Destiny-Universum gefreut haben.
– Die jüngsten Umwälzungen und Unsicherheiten im Studio könnten sich auf die Spielerstimmung und die langfristige Lebensfähigkeit der Destiny-Franchise auswirken.

Vorgeschlagene verwandte Links:
Offizielle Website von Bungie

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