Die Videospiel-Großmacht Electronic Arts (EA) bleibt optimistisch hinsichtlich der Auswirkungen des laufenden SAG-AFTRA-Streiks auf ihre Titel. CEO Andrew Wilson äußerte während eines kürzlichen Gewinnaufrufs das Vertrauen des Unternehmens, kurzfristige Störungen durch den Streik zu überwinden. Obwohl EA die Bedeutung seiner talentierten Schauspieler bei der Bereitstellung von Unterhaltungserlebnissen anerkennt, erklärte Wilson, dass sie keine unmittelbaren Auswirkungen auf aktuelle Spiele in Entwicklung oder Live-Services erwarten.
Der Streik begann am 16. Juli als Ergebnis eines Vertragsstreits über KI-Schutzmaßnahmen für Darsteller. SAG-AFTRA ging gegen mehrere führende Spielehersteller in den Streik, darunter EA, Activision, Disney Character Voices und WB Games. Dennoch bleibt EA entschlossen, in gutem Glauben zu verhandeln und hofft auf eine schnelle Lösung am Verhandlungstisch.
Während des Anrufs sprach Wilson auch über die Zukunft der „Die Sims“-Reihe, offengelegt wurden Pläne für kontinuierliche Aktualisierungen von „Die Sims 4“ sowie neue Erlebnisse zur Erweiterung der Community. EA zielt darauf ab, die soziale Interaktion innerhalb der Spielergemeinschaft zu verbessern und die Plattform in wichtigen geografischen Gebieten weltweit auszudehnen. Mit über 15 geplanten Aktualisierungen im kommenden Jahr möchte EA die erfolgreiche „Die Sims“-Reihe weiterentwickeln und ausbauen.
Obwohl Ungewissheiten aufgrund des Streiks weiter bestehen könnten, spiegelt der positive Ausblick von EA ihre Entschlossenheit wider, Spielern weltweit erstklassige Spielerfahrungen zu bieten. Während die Verhandlungen andauern, bleibt das Unternehmen konzentriert darauf, die Qualität seiner Produkte zu wahren und die Zufriedenheit seiner Spieler-Community sicherzustellen.