Ist das fähigkeitsbasierte Matchmaking für Call of Duty vorteilhaft?

27 Juli 2024
Is Skill-Based Matchmaking Beneficial for Call of Duty?

Call of Duty war schon immer eine beliebte Franchise, bekannt für seine intensiven Multiplayer-Matches. Es gibt jedoch eine laufende Debatte über die Wirksamkeit des skillbasierten Matchmakings (SBMM) im Spiel. Während einige Spieler argumentieren, dass SBMM für faire Wettkämpfe sorgt, finden es andere frustrierend, ständig auf ebenbürtige Gegner zu treffen.

Activision, der Herausgeber hinter Call of Duty, hat kürzlich ein Whitepaper mit dem Titel „Die Rolle des Könnens im Matchmaking“ veröffentlicht, um Licht ins Dunkel zu bringen. Das Paper geht tief in die Kriterien und Details des für das Matchmaking verwendeten Algorithmus ein. Es stellt sich heraus, dass Activision schnelles Matchmaking über perfekte Balance stellt und darauf abzielt, Matches schnell zu finden, anstatt gleiche Fähigkeitsniveaus sicherzustellen.

Interessanterweise führte Activision im Jahr 2024 während Modern Warfare 3 einen geheimen Test durch, indem sie den Umfang des SBMM für 50% der nordamerikanischen Spieler reduzierte. Die Ergebnisse waren überraschend, denn mehr als 90% der Spieler, die mit reduziertem SBMM spielten, spielten weniger Call of Duty, was darauf hinweist, dass es sich negativ auf das Spielerengagement auswirkte. Die besten 10% der talentiertesten Spieler waren nicht signifikant betroffen, was darauf hindeutet, dass zufälliges Matchmaking hauptsächlich hochqualifizierten Spielern zugute kommt und durchschnittliche Spieler benachteiligt.

Einer der Hauptgründe, die von Activision für die Verwendung von SBMM angeführt werden, ist die Verhinderung von einseitigen Spielen, da diese entmutigend für die Spieler sein können. Indem das Können gegen andere Matchmaking-Faktoren quantifiziert und ausgeglichen wird, behauptet das Unternehmen, dass 80-90% der Spieler eine bessere Gesamterfahrung haben, was zu einer erhöhten Spielerbindung und einer geringeren Anzahl von Spielabbrüchen führt.

Das Whitepaper gibt auch Einblick in die Faktoren, die die Einschätzung der Spielerfähigkeiten bestimmen, wie z.B. Gesamttötungen, Kill/Death-Verhältnis und Tötungen/Tode durch Feinde. Unterstützende Handlungen wie das Heilen von Teamkameraden oder das Erfassen von Zielen werden in der Spielfähigkeitsbewertung nicht direkt berücksichtigt.

Obwohl Kritiker die detaillierte Analyse des Matchmaking in dem Paper als überflüssig abtun mögen, hebt es das Engagement von Activision zur Verbesserung der Spielerfahrung hervor. Ob SBMM weiterhin eine kontroverse Funktion bleibt, bleibt abzuwarten, aber Activision steht zu seiner Entscheidung, es zu verwenden, um ein angenehmeres und ausgewogeneres Spielerlebnis zu schaffen.

Zusätzliche Fakten, die im Artikel nicht erwähnt wurden:
1. Das skillbasierte Matchmaking (SBMM) wurde auch in anderen beliebten Mehrspieler-Spielen wie Fortnite und Overwatch implementiert, mit unterschiedlichem Erfolg und Spielerzufriedenheit.
2. SBMM zielt darauf ab, Spieler mit ähnlichem Fähigkeitsniveau zusammenzubringen, um faire und ausgewogene Spielerfahrungen zu schaffen.
3. SBMM-Algorithmen berücksichtigen verschiedene Faktoren, um die Fähigkeiten eines Spielers zu bestimmen, darunter Sieg/Niederlage-Verhältnis, Leistungen im Spiel und In-Game-Statistiken.
4. SBMM kann in Ranglisten- oder Wettbewerbslisten ausgeprägter sein, während informelle oder ungerankte Listen möglicherweise einen lockereren Matchmaking-Algorithmus haben.
5. Call of Duty hat eine große und vielfältige Spielerbasis, die von Gelegenheitsspielern reicht, die das Spiel locker genießen, bis hin zu professionellen oder hochqualifizierten Spielern, die Wettbewerbe bestreiten.
6. Einige Spieler argumentieren, dass SBMM die Unvorhersehbarkeit und den zwanglosen Spaß der Spiele nimmt, da jedes Spiel sehr wettbewerbsfähig und intensiv erscheint.
7. Es gibt Bedenken, dass SBMM das Können über die Verbindungsqualität priorisieren kann, was zu langsamen oder instabilen Spielen führt.
8. SBMM kann zu längeren Wartezeiten beim Matchmaking führen, wenn der Algorithmus nach Spielern mit ähnlichem Fähigkeitsniveau sucht.
9. Spieler mit niedrigeren Fähigkeitsniveaus können sich entmutigt oder überfordert fühlen, wenn sie ständig auf hochqualifizierte Gegner im SBMM treffen.
10. Die Wirksamkeit von SBMM bei der Verhinderung von einseitigen Spielen und bei der Schaffung einer insgesamt besseren Spielerfahrung variiert unter verschiedenen Spielern, was zu gemischten Meinungen über die Vorteile führt.

Schlüsselfragen und Antworten:
F1: Wie funktioniert das skillbasierte Matchmaking?
A1: SBMM-Algorithmen analysieren die Spielerleistung und -statistiken, um Spieler mit ähnlichem Fähigkeitsniveau zusammenzubringen.

F2: Welche Faktoren bestimmen die Einschätzung der Fähigkeiten eines Spielers im SBMM?
A2: Faktoren wie Sieg/Niederlage-Verhältnis, Leistungen im Spiel und In-Game-Statistiken wie Kills/Tode-Verhältnis werden in der Einschätzung der Spielerfähigkeiten berücksichtigt.

F3: Priorisiert das skillbasierte Matchmaking das Können über die Verbindungsqualität?
A3: Es gibt Bedenken, dass SBMM das Können über die Verbindungsqualität priorisieren kann, was möglicherweise zu langsamen oder instabilen Spielen führt.

Schlüsselherausforderungen oder Kontroversen im Zusammenhang mit dem skillbasierten Matchmaking:
1. Das Ausbalancieren von fairem Wettbewerb und der Bereitstellung eines zwanglosen und angenehmen Spielerlebnisses für Spieler mit unterschiedlichem Fähigkeitsniveau.
2. Sicherstellen, dass SBMM auf eine Weise implementiert wird, die sich nicht negativ auf die Wartezeiten oder die Verbindungsqualität auswirkt.
3. Ansprechen der Bedenken von Spielern, die der Meinung sind, dass SBMM ihre Fähigkeit, zwanglos zu spielen oder die Unvorhersehbarkeit des Spiels zu genießen, einschränkt.
4. Festlegen des angemessenen Gleichgewichts zwischen dem Können und anderen Matchmaking-Faktoren, um eine positive Spielerfahrung zu schaffen.

Vorteile des skillbasierten Matchmakings:
1. Verbessert faires und wettbewerbsfähiges Gameplay, indem Spieler mit ähnlichem Fähigkeitsniveau zusammengeführt werden.
2. Reduziert die Wahrscheinlichkeit von einseitigen Spielen oder Niederlagen und führt zu einer ausgewogeneren und angenehmeren Erfahrung.
3. Kann die Spielerbindung verbessern und das Verlassen von Spielen reduzieren, da Spieler eher wettbewerbsfähige und unterhaltsame Spiele haben.

Nachteile des skillbasierten Matchmakings:
1. Nimmt die zwanglose und unvorhersehbare Natur der Spiele weg, wodurch jedes Spiel möglicherweise sehr wettbewerbsfähig und intensiv erscheint.
2. Kann das Können über die Verbindungsqualität priorisieren und zu langsamen oder instabilen Spielen führen.
3. Kann zu längeren Wartezeiten beim Matchmaking führen, wenn der Algorithmus nach Spielern mit ähnlichem Fähigkeitsniveau sucht.
4. Kann Spieler mit niedrigerem Fähigkeitsniveau entmutigen oder überfordern, da sie ständig auf hochqualifizierte Gegner im SBMM treffen.

Vorgeschlagene verwandte Links:
Call of Duty Blog
Offizielle Call of Duty-Website

Activision just PROVED SBMM is GOOD for Call of Duty

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