Meta reicht Patent für die Verfolgung von Gesichtsausdrücken in VR-Headsets ein

23 Juli 2024
Meta Files Patent for Facial Expression Tracking in VR Headsets

Meta, der Virtual-Reality-Riese, hat kürzlich ein Patent eingereicht, das darauf abzielt, seine Quest-Headsets mit einer bahnbrechenden Funktion zur Erfassung von Gesichtsausdrücken zu verbessern. Diese neue Technologie, die in dem Patent mit dem Titel „Integrierte Sensoren in einem immersiven Headset für soziale Präsenz“ beschrieben wird, zielt nicht nur darauf ab, die EyeSight-Funktion von Vision Pro zu replizieren, sondern integriert auch Gesundheitssensoren in das VR-Erlebnis.

Anstatt auf einen externen Bildschirm angewiesen zu sein, führt das Meta-Patent Sensoren ein, die in die vordere Schnittstelle des Headsets integriert sind. Diese Sensoren verfolgen die Bewegungen der Gesichtsmuskeln, was dem System ermöglicht, das Avatar des Benutzers in Echtzeit basierend auf ihren Gesichtsausdrücken zu aktualisieren. Dies verbessert die soziale Präsenz und emotionale Verbindung in den Interaktionen der Virtual Reality.

Was dieses Patent von Meta unterscheidet, ist die Integration von Gesundheitssensoren in das Headset. Die Quest-Headsets werden Sensoren wie EKG-, EEG- und PPG-Sensoren enthalten, um die kardiovaskuläre Gesundheit des Benutzers zu überwachen. Diese innovative Ergänzung spiegelt Metas Engagement für die Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens von VR-Benutzern wider.

Um das System zur Erfassung von Gesichtsausdrücken zu trainieren, wird Meta einen Machine-Learning-Algorithmus einsetzen, der einen umfangreichen Datensatz von Gesichtsbildern und den entsprechenden Ausdrücken analysiert. Dieser Algorithmus wird dann die von den Sensoren des Headsets erfassten Bewegungen der Gesichtsmuskeln interpretieren und den Avatar des Benutzers genau aktualisieren, um ihre Emotionen in der virtuellen Welt widerzuspiegeln.

Mit diesen Fortschritten strebt Meta danach, einige der Herausforderungen zu überwinden, mit denen bisherige Eye-Tracking-Funktionen konfrontiert waren. Während Vision Pro’s EyeSight aufgrund seines sperrigen Designs gemischte Bewertungen erhalten hat, verspricht Metas Patent ein nahtloseres und immersiveres Erlebnis für Benutzer.

Zusammenfassend bedeutet Metas Patent einen bedeutsamen Schritt vorwärts in der Entwicklung der VR-Technologie. Durch die Integration von Gesichtsausdruckverfolgung und Gesundheitssensoren in ihre Headsets möchte Meta die Art und Weise revolutionieren, wie Benutzer mit Virtual Reality interagieren, und ein realistischeres und emotional ansprechenderes Erlebnis schaffen.

Schlüsselfakten:
1. Meta hat ein Patent für die Gesichtsausdruckverfolgung seiner Quest-Headsets eingereicht.
2. Das Patent integriert Gesundheitssensoren wie EKG-, EEG- und PPG-Sensoren in das VR-Erlebnis.
3. Die Bewegungen der Gesichtsmuskeln werden von Sensoren verfolgt, die in die vordere Schnittstelle des Headsets integriert sind.
4. Ein Machine-Learning-Algorithmus wird einen umfangreichen Datensatz von Gesichtsbildern analysieren, um das System zur Erfassung von Gesichtsausdrücken zu trainieren.
5. Meta strebt mit diesem Patent an, ein nahtloseres und immersiveres VR-Erlebnis zu schaffen.

Wichtige Fragen:
1. Wie verbessern die in das Headset integrierten Gesundheitssensoren das VR-Erlebnis?
– Die Gesundheitssensoren überwachen die kardiovaskuläre Gesundheit des Benutzers und verbessern das allgemeine Wohlbefinden der VR-Benutzer.

2. Mit welchen Herausforderungen hatten bisherige Eye-Tracking-Funktionen zu kämpfen?
– Bisherige Eye-Tracking-Funktionen wie Vision Pro’s EyeSight erhielten gemischte Bewertungen aufgrund ihres sperrigen Designs.

3. Wie trainiert der Machine-Learning-Algorithmus das System zur Erfassung von Gesichtsausdrücken?
– Der Algorithmus analysiert einen umfangreichen Datensatz von Gesichtsbildern und ihren entsprechenden Ausdrücken, um die Bewegungen der Gesichtsmuskeln genau zu interpretieren, die von den Sensoren des Headsets erfasst werden.

Vorteile:
1. Verbesserte soziale Präsenz und emotionale Verbindung in den Interaktionen der Virtual Reality.
2. Aktualisierung des Avatars des Benutzers in Echtzeit basierend auf ihren Gesichtsausdrücken.
3. Integration von Gesundheitssensoren zur Überwachung der kardiovaskulären Gesundheit.
4. Verbessertes nahtloses und immersives VR-Erlebnis.

Nachteile:
1. Mögliche Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Datensicherheit bei der Verwendung von Gesundheitssensoren und Gesichtserkennungstechnologie.
2. Mögliche Herausforderungen bei der genauen Interpretation von Bewegungen der Gesichtsmuskeln und der Aktualisierung des Avatars des Benutzers.

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