Präsidentielles Verbot von philippinischen Offshore-Gaming-Betreibern

Präsidentielles Verbot von philippinischen Offshore-Gaming-Betreibern

Presidential Ban on Philippine Offshore Gaming Operators

In einer kürzlichen Senatsanhörung bestätigte Alejandro Tengco, der Chef der Philippine Amusement and Gaming Corporation (Pagcor), dass das Präsidentenverbot für Philippine Offshore Gaming Operators (POGOs) für alle 44 Internet Gaming Licensees (IGL) gilt. Der Präsidentenerlass, die POGO-Operationen bis zum Jahresende zu beenden, umfasst auch die bestehenden IGLs.

Die Verwirrung um das Verbot entstand, weil POGOs bereits seit 2023 nicht mehr existieren, als Pagcor sie in IGLs umbenannt hat. Trotzdem wird der Begriff „POGO“ immer noch häufig von Medien, Strafverfolgungsbehörden und dem Kongress verwendet. Es entstanden Spekulationen, dass IGLs möglicherweise nicht vom Verbot betroffen seien, aber Tengco betonte, dass der Auftrag des Präsidenten klar ist – Pagcor soll alle Operationen, einschließlich der IGLs, einstellen.

Der Generalanwalt Menardo Guevarra unterstützt die Auffassung, dass das Verbot auch die IGLs ohne Ausnahme umfasst. Es handelt sich um ein umfassendes und sofortiges Verbot für alle POGOs, unabhängig von ihrer Klassifizierung oder Lage. Ein potenzieller Komplikationspunkt ist jedoch die Cagayan Economic Zone Authority (CEZA), die über ein eigenes Satzung und die Befugnis verfügt, eigene Lizenzen auszustellen. Pagcor muss dem Senat einen Überblick darüber geben, wie die Satzung der CEZA in das allgemeine Verbot passt.

Seit der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte waren POGOs ein umstrittenes Thema. Unter der Verwaltung von Duterte wurden etwa 300 POGO-Lizenzen ausgestellt, aber unter der Präsidentschaft von Marcos reduzierte Pagcor die Zahl auf nur 44 unter der neuen IGL-Bezeichnung. Tengco stellte klar, dass illegale POGOs, die ohne Lizenz betrieben werden, nicht in den Zuständigkeitsbereich von Pagcor fallen.

Das Verbot von POGOs und IGLs wird rund 40.000 Arbeitnehmer betreffen, darunter 32.000 IGL-Mitarbeiter und 8.000 Business Process Outsourcing (BPO)-Mitarbeiter. Um mit dem Problem der Arbeitsplatzverlagerung umzugehen, werden zwischenbehördliche Sitzungen abgehalten, beginnend mit dem Arbeits- und Beschäftigungsministerium (DOLE), um alternative Arbeitsmöglichkeiten zu erkunden.

Pagcor plant, monatliche Berichte über den Fortschritt des Betriebsabbaus vorzulegen, während sie mit anderen Regierungsbehörden zusammenarbeiten, um das Verbot wirksam umzusetzen. Das Ziel des Verbots von POGOs ist es, die Korruption, Menschenhandel und Folter, die die Branche geplagt haben, anzugehen und eine reguliertere und kontrolliertere Glücksspielumgebung auf den Philippinen sicherzustellen.

Zusätzliche Fakten zum Thema des Präsidentenverbots für Philippine Offshore Gaming Operators (POGOs):
– POGOs wurden anfänglich von der philippinischen Regierung gefördert, da sie bedeutende Einnahmen für das Land durch Steuern und Gebühren generierten.
– Das Wachstum der POGOs ging mit Bedenken einher, dass chinesische Arbeiter illegal ins Land einreisen, um in der Branche zu arbeiten.
– POGOs wurden auch mit verschiedenen kriminellen Aktivitäten wie Geldwäsche und Menschenhandel in Verbindung gebracht.
– Das Verbot von POGOs ist Teil der Bemühungen der Regierung, gegen diese illegalen Aktivitäten vorzugehen und die negativen sozialen Auswirkungen der Branche anzugehen.
– Das Verbot hat Debatten über die wirtschaftlichen Auswirkungen auf das Land ausgelöst, da es zu einem Verlust von Einnahmen und Arbeitsplätzen im Glücksspiel- und BPO-Sektor führen könnte.
– Einige Gesetzgeber und Branchenexperten argumentieren, dass strengere Vorschriften und eine stärkere Durchsetzung möglicherweise ein effektiverer Ansatz zur Bewältigung der Probleme im Zusammenhang mit POGOs wären.

Schlüssige Fragen und Antworten:
1. Was ist der Zweck des Verbots für POGOs?
Das Verbot zielt darauf ab, Korruption, Menschenhandel und andere illegale Aktivitäten der Branche anzugehen und eine reguliertere und kontrolliertere Glücksspielumgebung auf den Philippinen zu schaffen.

2. Wie viele Arbeitnehmer werden von dem Verbot betroffen sein?
Ungefähr 40.000 Arbeitnehmer, darunter 32.000 IGL-Mitarbeiter und 8.000 BPO-Mitarbeiter, werden von dem Verbot betroffen sein.

3. Welche alternativen Arbeitsmöglichkeiten werden für betroffene Arbeitnehmer erkundet?
Zwischenbehördliche Sitzungen werden abgehalten, beginnend mit dem Arbeits- und Beschäftigungsministerium (DOLE), um alternative Arbeitsmöglichkeiten für Arbeitnehmer zu erkunden, die durch das Verbot verdrängt werden.

Wesentliche Herausforderungen und Kontroversen:
1. Die Unterscheidung zwischen POGOs und IGLs hat zu Verwirrung und Debatten darüber geführt, ob IGLs in das Verbot miteinbezogen werden sollten.
2. Die Cagayan Economic Zone Authority (CEZA) verfügt über ein eigenes Statut und die Befugnis zur Ausstellung eigener Lizenzen, was die Umsetzung des allumfassenden Verbots komplizieren könnte.
3. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Verbots, einschließlich potenzieller Arbeitsplatzverluste, Einnahmerückgänge und die Auswirkung auf verwandte Branchen wie BPOs, haben Debatten unter Gesetzgebern und Branchenakteuren ausgelöst.
4. Die Herausforderung für die Regierung besteht darin, illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit POGOs zu bekämpfen, während sie gleichzeitig legitime Betreiber unterstützt und die Attraktivität des Landes für ausländische Investoren aufrechterhält.

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