Schritt: Schicksale – Eine verpasste Chance für VR-Gaming.

Schritt: Schicksale – Eine verpasste Chance für VR-Gaming.

Stride: Fates – A Missed Opportunity for VR Gaming

Stride: Fates, ein hocherwartetes Virtual-Reality-Spiel, enttäuscht bei der Bereitstellung des immersiven Erlebnisses, das es verspricht. Während die Trailer die Spieler mit Momenten der Aufregung und des adrenalinegetriebenen Gameplays locken können, gelingt es dem eigentlichen Spiel nicht, die Benutzer aufgrund mangelhafter Mechanik, wiederholtem Gameplay und technischen Problemen zu fesseln.

Im Kern ist Stride: Fates ein von Parkour inspiriertes VR-Spiel, das die Spieler vor die Herausforderung stellt, städtische Umgebungen mit Geschwindigkeit und Präzision zu durchqueren. Das Konzept birgt Potenzial, indem es Parkour-Mechanik mit schnellem und flüssigem Schießspiel kombiniert. Die Umsetzung enttäuscht jedoch. Das Gameplay wird schnell monoton, bietet wenig Vielfalt und schafft es nicht, fesselnde Mechaniken zu liefern.

Eines der Hauptprobleme von Stride: Fates ist das Fehlen abwechslungsreicher Umgebungen. Trotz mehrerer erkundbarer Level wirken diese alle enttäuschend ähnlich. Zudem sind die Parkour-Mechaniken selbst fehlerhaft, was zu Kollisionsproblemen und desorientierenden Bewegungen führt, die Unbehagen und sogar Übelkeit verursachen können.

Des Weiteren lässt das Steuerungsschema des Spiels viel zu wünschen übrig. In dem Versuch, flüssige und akrobatische Bewegungen zu emulieren, wirken die Steuerungen oft schwerfällig und ungenau. Die Navigation durch die Umgebung wird zu einer Herausforderung, da unzureichende Eingaben und unbeholfene Bewegungen das gesamte Spielerlebnis beeinträchtigen. Auch die Kampfmechanik leidet unter ähnlichen Problemen und untergräbt jegliches Gefühl von Aufregung oder Zufriedenheit.

Obwohl Stride: Fates versucht, eine fesselnde Geschichte zu integrieren, bleibt die Erzählung dahinter zurück. Die Handlung wirkt zusammenhanglos und schlecht getaktet, was die Spieler verwirrt statt begeistert zurücklässt. Die Dialoge sind fade und einfallslos, ohne merkenswerte Momente oder emotionale Tiefe. Dieses Fehlen einer fesselnden Geschichte entfremdet die Spieler von der Spielwelt und führt zu einem geringeren Gefühl von Immersion und Investition.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Stride: Fates es versäumt, sein Versprechen eines immersiven Gameplays und fesselnden Geschichtenerzählens einzulösen. Mit mangelhafter Mechanik, repetitivem Gameplay und technischen Problemen, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen, bleiben die Spieler unbeeindruckt zurück. Für ein wirklich fesselndes VR-Erlebnis ist es ratsam, sich anderswo umzusehen und auf besser ausgearbeitete und mitreißende Titel zu setzen.