Sony’s Shooter-Spiel „Concord“ findet kein Publikum

Sony’s Shooter-Spiel „Concord“ findet kein Publikum

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Sonys kürzlich gestarteter Mehrspieler-Shooter Concord hat online viel Diskussionen ausgelöst. Jedoch dreht sich die Konversation nicht um die Popularität des Spiels, sondern vielmehr um das Versäumnis, Spieler anzuziehen. Trotz des hohen Profils als Sony-eigenes Spiel hatte Concord Probleme, Fuß zu fassen, was vor allem an den erschreckend niedrigen gleichzeitigen Steam-Spielerzahlen zum Start deutlich wird. Seit dem Debüt am 23. August konnte das Spiel nur 697 gleichzeitige Steam-Spieler verzeichnen, ohne seitdem wesentlich zuzunehmen. Diese schlechte Leistung spiegelt sich auch auf der PlayStation-Seite wider, wobei Concord auf Platz 147 der täglich aktiven PS5-Spieler in den USA liegt und weniger als 0,2% der Gesamtspielerbasis ausmacht.

Was ist also schiefgelaufen? Hat Concord einfach nicht gut verkauft? Laut Branchenanalysten lautet die traurige Antwort: ja. Mit solch miserablen Zahlen lässt sich die schlechte Leistung des Spiels nicht leugnen. Der Mangel an Verkäufen kann auf eine Kombination von Faktoren zurückgeführt werden, darunter unzureichendes Marketing, ein hoher Preis und ein Mangel an Differenzierung in einem bereits übersättigten Genre.

Experten sind sich einig, dass es Sony nicht gelungen ist, Concord effektiv zu bewerben, was zu geringer Bekanntheit und Kaufabsicht bei potenziellen Spielern führte. Die Werbemaßnahmen waren begrenzt, mit minimalen Platzierungen im Web und fehlender Sichtbarkeit bei großen Händlern. Zudem wurde der Preis von 40 Dollar als zu hoch angesehen, insbesondere im Wettbewerb mit beliebten Free-to-Play-Spielen. Diese Preisstrategie sowie die Zurückhaltung der Spieler, aufgrund zeitlicher und finanzieller Investitionen von ihren derzeitigen Spielen zu wechseln, trugen zusätzlich zum Scheitern von Concord bei.

Des Weiteren ist der Markt für Heldenschützen bereits gut bedient, wobei Spiele wie Apex Legends, Valorant und Overwatch 2 die Aufmerksamkeit der Spieler mit einzigartigen Gameplay-Funktionen auf sich ziehen. Concords Mangel an Differenzierung in diesem überfüllten Raum erschwerte es dem Spiel, herauszustechen und eine engagierte Spielerschaft anzuziehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die enttäuschenden Verkaufszahlen von Concord auf schlechtes Marketing, einen hohen Preis und das Versäumnis zurückzuführen sind, sich in einem übersättigten Genre zu differenzieren. Auch wenn die Produktionsqualität und das Gameplay des Spiels lobenswert sind, reichen diese Faktoren allein nicht aus, um in der heutigen wettbewerbsintensiven Gaming-Landschaft Erfolg zu garantieren.

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